Christiana Figueres ist eine costaricanische Diplomatin und ehemalige Exekutivsekretärin des Klimasekretariats der Vereinten Nationen (UNFCCC). Sie hat eine zentrale Rolle bei der Ausarbeitung des Pariser Abkommens von 2015 gespielt, das darauf abzielt, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Figueres wurde 1956 in San José, Costa Rica, geboren und wuchs in einer politischen Familie auf. Ihr Vater war Präsident von Costa Rica und ihre Mutter war Botschafterin. Sie studierte Anthropologie an der London School of Economics und arbeitete später im Bereich erneuerbare Energien und nachhaltige Entwicklung. Im Jahr 2010 wurde Figueres zur Exekutivsekretärin des UNFCCC ernannt und blieb in dieser Position bis 2016. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen für ihre Arbeit im Bereich Klimaschutz erhalten. Nach ihrer Amtszeit bei der UNFCCC arbeitet sie weiterhin als Klimaaktivistin und setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung und den Kampf gegen den Klimawandel ein.
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